Was ist Hypnosetherapie? Eine Einführung
Seit dem Jahr 2006 ist die Hypnosetherapie ein anerkanntes und zugelassenes Therapieverfahren in Deutschland. Diese Therapie wird hauptsächlich von Psychotherapeuten und Heilpraktikern in der Ausübung ihres Berufes als zusätzliche Therapieform angewandt. Das Wort Hypnose stammt aus dem Griechischen. „Hypnos“ bedeutet Schlaf. Dabei ist die Hypnosetherapie alles andere als Schlaf.
Bei der Hypnosetherapie wird der Patient in Trance versetzt. Dies gibt dem behandelnden Hypnotiseur die Möglichkeit auf diesen einzuwirken. Für Außenstehende mag es durchaus so aussehen, dass sich der Hypnotisierte in einem Tiefschlaf befindet. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Dieser Trance Zustand bewirkt jedoch eine erhöhte Konzentration. Es findet eine Aktivierung der Alpha Rhythmen im Gehirn statt.
Die meisten Psychotherapeuten, welche heute auch eine Hypnose Therapie anwenden, haben zunächst eine andere Form von Therapie, oder auch mehrere, gelernt. Die Hypnosetherapie gilt als zusätzliche Option für die Ausführung ihres Berufes.
Generell wird bei der Hypnosetherapie die rechte Gehirnhälfte stärker aktiviert, während die linke Gehirnhälfte in der Regel etwas heruntergefahren wird. In der rechten Gehirnhälfte befinden sich die Zentren des kreativen Denkens. In der linken Gehirnhälfte ist das analytische und logische Denken beheimatet.
Anwendungsfelder der Hypnosetherapie
Diese Art der Therapieform wurde unter anderem schon sehr erfolgreich bei Depressionen eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet zielt auf das Bekämpfen von Phobien Panik oder auch Angst ab. Schon eine Sitzung kann zum Beispiel ausreichend sein um Prüfungsangst zu überwinden. Des Weiteren wird diese Therapieform gegen psychosomatische Erkrankungen eingesetzt. Es ist zudem möglich mit der Zuhilfenahme des Unterbewusstseins Komma welches während der Hypnosetherapie stimuliert wird, schnell und gesund abzunehmen.
Wie Sie, werte Leser, sehen, ist die Hypnosetherapie also für viele verschiedene Felder einsetzbar. Falls Sie sich selbst mit diesem Gedanken einer Therapie beschäftigen, sollten Sie aber auf jeden Fall darauf achten, dass Ihr Psychotherapeut eine anerkannte Ausbildung hat. Wie so oft gibt es auch in diesem Therapiefeld nämlich viele schwarze Schafe. Diese können oftmals mehr Schaden anrichten als helfen.